Die Hochzeitsnacht
Autor: Marc Seifert
Seit Tagen war das Paar aktiv,
wohl selten, dass man soviel lief.
Es gab zu machen und zu klären,
man schuftete zu eignen Ehren.
Die Aufregung kam noch dazu,
man hatte kaum mehr seine Ruh’.
Vor Stress mit einem Bein im Sarg,
steht vor der Tür der große Tag.
Man lässt ihn rein und auch die Gäste,
gefeiert wird das große Feste.
Getanzt, geredet und getrunken,
zum Abschied jedem zu gewunken.
Nun hat man endlich es geschafft,
die Gäste weg, sich aufgerafft,
den Feiertag jetzt zu beenden,
er trägt sie kraftlos auf den Händen.
Das Ziel, es ist das Hochzeitsbett,
schön dekoriert, nett und adrett,
nun steht bevor die Hochzeitsnacht,
doch es kommt anders als gedacht.
Die Füße platt, der Kopf ganz leer,
Arme und Beine sind so schwer,
die Augen rot und blass die Backen
und steif ist bestenfalls der Nacken.
Wer denkt denn jetzt noch an Verkehr?
Man(n) möchte und kann auch nicht mehr.
Der Wunsch ist nur noch einzuschlummern,
und sich um gar nichts mehr zu ku(e)mmern.
Doch morgendlich erwacht man dann
als Ehefrau und Ehemann,
man schaut verliebt und auch verträumt
und holt schnell nach, was man versäumt’.
Wer hat sich das wohl ausgedacht,
den Mythos von der Hochzeitsnacht?
Der Zeitpunkt, es sich zu besorgen,
ist nicht die Nacht, es ist der Morgen!
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