Ein armer Mann, Gedicht – Festgestaltung

Ein armer Mann

Ein armer Mann, ein armer Mann,
der klopft an viele Türen an.
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|

Ihm ist so kalt. Er friert so sehr.
Wo kreigt er etwas Warmes her ?
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|

Der Hunger tut dem Mann so weh
und müde stapft er durch den Schnee.
|: Er hört kein gutes Wort
und jeder schickt ihn fort. :|

Da kommt daher ein Reitersmann,
der hält sogleich sein Pferd hier an.
|: Er sieht den Mann im Schnee
und fragt "Was tut dir weh?" :|

Er teilt den Mantel und das Brot
und hilft dem Mann in seiner Not.
|: Er hilft so gut er kann,
Sankt Martin heißt der Mann. :|

Teilen wir unser Gut und Geld
mit allen Armen auf der Welt !
|: Wenn jeder etwas hat,
dann werden alle satt. :|

Denkst du, dafür bist du zu klein,
kannst du grad wie Sankt Martin sein !
|: Beim Teilen ist das so:
Wer gibt und nimmt, wird froh! :|

Zum Martinstag steckt jedermann
leuchtende Laternen an.
|: Vergiß den andern nicht,
drum brennt das kleine Licht. :|

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