Jeder Tropfen zählt - Dürre in Ostafrika

Was blieb dem Mann denn anderes übrig, Sketch – Festgestaltung

Was blieb dem Mann denn anderes übrig

Autor: unbekannt, Text leicht überarbeitet

Personen: ein Richter, ein Mann, eine verletzte Frau.

Darsteller(in) Text
Richter: Angeklagter, erzählen Sie noch mal den ganzen Hergang!
Mann: Also, das war so. Ich komme eines Abends heim. Sitzt meine Frau da mit einem Buch. Frag ich: Was machst du da?
Frau: Ich lerne Französisch.
Mann: Was lernst du grad?
Frau: Das Sonnendach des Handtäschchens ist die Herrin des Zuhälters 15.
Mann: Was? Das ist doch unmöglich.
Frau: Aber ja, hör doch selbst, „La Marquise de Pompadour est la Maîtresse de Louis XV“.
Mann: Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.
Frau: Nein, das musst du wörtlich übersetzen: La Marquise → das Sonnendach, Pompadour → Handtäschchen, La Maîtresse → Herrin, Louis → Zuhälter
Mann: Wer hat dir denn das beigebracht?
Frau: Das hat mir mein Liktor beigebracht.
Mann: Das heißt nicht Liktor sondern Lektor.
Frau: Nein, Lektor das war ein trojanischer Held.
Mann: Der heißt doch Hektor.
Frau: Nein, nein, da täuscht du dich, Hektor ist ein Flächenmaß.
Mann: Das heißt nun wieder Hektar!
Frau: Aber nein Liebster, Hektar ist ein Göttertrank.
Mann: Nektar, nicht Hektar, zum Donnerwetter.
Frau: Aber Liebchen, das weiß ich nun ganz bestimmt. Nektar, das ist ein Fluss, da gibt’s doch ein Lied „Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein“. Das sing ich immer mit meiner Freundin und wir singen es im DÜTT!
Mann: Duett, DUETT!
Frau: Nein, Duett ist, wenn zwei Männer sich wegen einer Frau umbringen.
Mann: Das heißt Duell!
Mann: (zum Richter) Da fiel mein Blick auf ein Messer, das auf dem Tisch lag, ja und damit hab ich zugestochen.
Richter: Ich hätte es schon bei Liktor getan!

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