Die Altersstufen, Gedicht – Festgestaltung

Die Altersstufen

Es ist seltsam mit dem Alter.
Wenn man 13 und noch Kind,
weiß man glasklar, dass das Alter
so um 20 rum beginnt!

Ist man selber 20,
denkt man nicht mehr ganz so steif,
glaubt man jedoch, so um 30
sei man für den Sperrmüll reif!

Dreißiger schon etwas weiser
und vom Lebenskampf geprägt
haben den Beginn des Alters
auf Punkt 40 festgelegt.

Vierziger mit Hang zum Grübeln
sagen - dumpf wie ein Fagott -
50 sei die Altersgrenze
und von da an sei man Schrott!

Doch die _____ er, die Jungen
denken überhaupt nicht dran.
Jung sind alle, die noch lachen,
leben, lieben, weitermachen.

Alter fängt mit 100 an!

Varianten für die 5. Strophe

Variante 1

Jung fühlt man sich noch mit 50,
weil erst ein halb Jahrhundert voll.
Alt ist man, wenn so um 60
Der Ruhestand beginnen soll.

Variante 2

Fünfziger mit Reiselust
sind fernab von jedem Frust,
denn sie sind sich ziemlich sicher
mit 60 ist's aus mit dem Gekicher.

Sechziger, oh was ein Wunder,
sind jedoch noch voll mobil,
mit 70 wird das Jahr dann kommen,
da sind wir dann total senil.

Variante 3

Doch die 50er, die Klugen,
denken überhaupt nicht dran,
und möchten nur so weiter leben,
als sei die Hälfte nur erst rum.

Sind dann die 60 angebrochen,
von da an manches noch geschieht,
wirst Du von neuem überlegen,
was Dir das Leben dann noch gibt.

70 Jahre sind vollbracht,
selten hast Du schlapp gemacht,
die Knochen werden langsam spröde,
nicht so Dein Geist, der ist noch rege.

Die 80 sind jetzt angebrochen,
schau nur nach vorn, tu weiter hoffen,
leb Jahr für Jahr geduldig weiter,
steig weiter auf die Lebensleiter.

Frieden, Lachen, keine Schmerzen,
wünschen Dir von ganzem Herzen
all Deine Kinder, Enkel
und Urenkel.

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