Jetzt bist du achtzehn, Gedicht – Festgestaltung

Jetzt bist du achtzehn

Jetzt bist du 18 Jahre jung,
Steckst voll Elan, bist ganz in Schwung!
Die Mündigkeit hast du erreicht,
nichts mehr vergangener Kindheit gleicht!
Du glaubst, die Welt läg dir zu Füssen?
Das ist normal, ist zu begrüßen!
Doch ist's ein Rausch für kurze Zeit.
Der Pferdefuß steht schon bereit!
Und der liegt plötzlich schwer im Magen:
„Verantwortung“ heißt's jetzt zu tragen,
„Selbst“ für sein Handeln grade stehn!
Hört äußerlich sich an ganz schön.
Doch denkt man das Problem zu Ende,
erkennt man schnell die große Wende!
Siehst klar auch du die schwere Last,
die du ab jetzt zu tragen hast!
Und Menschen, die dir näher stehn,
solltest du niemals übersehen.
Die Eltern dir die Nächsten waren!
Das halt auch so in weiteren Jahren!
Für junge Menschen ist's ein Glück,
wenn stets ins Elternhaus zurück
sie können, wenn mal Not am Mann!
Vergiss das nie, da denke dran!
Man kann zu leicht in den ersten Tagen
unendlich viel Porzellan zerschlagen.

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