Osterglaube, Gedicht – Festgestaltung

Osterglaube

Autor: Olaf Lüken

Fröhlich klingt das Lied der Geige.
Ostern komme bald herbei.
Knospen sprießen an dem Zweige.
Und zu Ostern lockt das Ei.

Jetzt wehen die Kirchenfahnen.
Horch der Glocken Feierklang.
Kinder, Herren und die Damen,
lauschen im Dom dem Festgesang.

Nach dem dunklen Grabchorale,
singen Christen das Jesuslied,
der jetzt empor – im Sonnenstrahle
einst für uns am Kreuz verschied.

Heilig halten wir seine Symbole,
vor allem das große Osterfest.
Mit Hoffnung sich der Mensch erhole,
wenn sein Glaube ihn schleichend verlässt.

Jeder Mensch, vom Leid getroffen,
sinnt, dass ihn der Geist durchweht,
dass sein Glauben und sein Hoffen,
mit Jesus wieder aufersteht.

© Olaf Lüken


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