Mein Jugendfreund Wolfgang, Gedicht – Festgestaltung

Mein Jugendfreund Wolfgang

Autor: Olaf Lüken

Einen guten Freund zu wissen,
der dich versteht und zu dir steht,
der bei allen Bitternissen,
mit dem Wind sich nicht gleich dreht.

Freunde möchte ich nennen,
die sich zu ihren Schwächen bekennen.
Die mich nehmen ins Gebet,
benennen Fehler, ganz konkret.

Einst hatte ich einen echten Freund.
Er sah das Gute, so wie ich.
Vor Jahren ging er zu Boden.
Ich erschrak. Es war fürchterlich.

Er war mir Feuer, welches das Dunkle verschlingt.
Er war mir Wasser, das um Klarheit ringt.
Es war sein Lachen, frisch wie der Wind.
Fest wie die Erde. Ein Kerl, kein Kind.

Der Himmel wird unser Treffpunkt sein.
Dort geben wir uns ein Stelldichein.

© Olaf Lüken


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