Gedichte
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Autor: Olaf Lüken
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Blumen hat sie, die verweh’n.
Winde hat sie, die sich dreh’n.
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Vulkane, aus denen Magma tritt,
einen Tsunami, der Rekorde bricht.
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Menschen hat sie, die nichts versteh’n,
Klima und Kriege, auf Wiederseh’n?
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Krankheiten, die das Leben verkürzen,
Menschen, die sich in Drogen stürzen.
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Alkoholika hat sie und kein Ende.
Armut für die Ärmsten, wo ist die Wende?
Bist Du auf der Suche nach Frieden?
Die Erde hat ihn nicht.
Die Erde bleibt ein Jammertal,
für die Ärmsten nur ein Ort der Qual.
© Olaf Lüken
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DER DESPOT
Autorin: Heidi Hollmann
Was Despoten schwer missfällt
Ist die ganz normale Welt
Solche brauchen ihren Crash
Und erzeugen gerne Flash.
Wenn all das zusammen fällt.
Stimmt’s mit deren wirrer Welt
So greifen sie den Schwachen an
Der sich kaum erwehren kann
Vergreifen sich auch gern an Kranken
Bringen unsre Welt zum Wanken
Häuser werden schwer zerstört
Mord und Totschlag sind vermehrt.
Putin dieser Wahnsinnsmann
Greift so oft er kann stets an
Diesen schlimmen Völkermord
Setzen seine Truppen fort
Wann wird man ihn endlich fassen
Nicht mehr aus den Augen lassen
Er gehört vors Kriegsgericht
Solch Despoten braucht man nicht
© Heidi Hollmann
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Das alte Jahr, es geht zu Ende
Autorin: Heidi Hollmann
Für alle Menschen auf der Erde
wünsch ich mir stets Humanität;
auf dass es mit uns besser werde,
ich weiß, wie dünn sie ist gesät.
Obwohl wir alle sehr verschieden,
könnten wir uns dennoch gut verstehn.
Auch würden Kriege stets vermieden,
Der Menschheit würd es besser gehn.
Trotz der verschiednen Religionen,
dem Unterschied von Arm und Reich,
und allen Generationen,
macht eines nur uns Menschen gleich:
Die Liebe ist`s, sie scheint verloren,
in dieser matriellen Welt.
Die Liebe, die uns angeboren,
ist lange schon daran zerschellt.
So mögen wir uns neu besinnen.
Der Friede sei mit dir und mir.
Eine Umkehr zu beginnen,
wünsch ich uns allen - jetzt und hier.
© Heidi Hollmann
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Ein bisschen Frieden
Autor: Olaf Lüken
Es naht heran die Winterzeit.
Verlassen sind Straßen und Gassen.
Kerzen erhellen die dunkle Zeit.
Kaffee und Tee dampfen in Tassen.
Doch die Stimmung ist gedämpft.
Kriegsgebrüll verstärkt das Leiden.
Vor den Toren wird gekämpft.
Kann man’s Töten noch vermeiden?
Die Glotze lässt sehen und hören,
was Politik ruckzuck verbockt.
Soll nur noch Hass die Welt regieren?
Wir handeln kaum. Sind wir verstockt?
Wer hat das Töten nur bestellt?
Wo sind Respekt und Freundlichkeit?
Geht’s uns nur um Gut und Geld?
Besser sind Freiheit und Friedlichkeit.
© Olaf Lüken
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Kostbarkeit Frieden
Autor: Olaf Lüken
Er kostet Zeit, ja Jahre!
Er kostet graue Haare!
Er kostet Ströme Blut!
Er kostet Geist und Gut!
Er kostet die Ruh der Herzen!
Er kostet Millionen Kerzen!
Frieden für Große und Kleine!
Frieden für die ganze Welt!
Frieden, damit niemand weine!
Frieden unter Gottes Himmelszelt!
© Olaf Lüken
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Raus aus der Laube, Friedenstaube!
Autor: Olaf Lüken
Flieg! - du meine Friedenstaube,
fliege über das blau-gelbe Land.
Die Menschen winken, Große, Kleine.
Flieg’ deinen Frieden nicht gegen die Wand!
Fliege über Land und Wasser.
Fliege über Berge und Tal.
Flieg’ für einen guten Frieden.
Erlös’ das Land aus seiner Qual!
Liebe Taube! Gute Reise!
Ich wünsch’ dir viel Freude und Glück.
Du bist meine Friedenstaube.
Kehre zu mir nur bald zurück!
© Olaf Lüken
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