Der Trunkenbold und sein Pferd, Gedicht – Festgestaltung

Der Trunkenbold und sein Pferd

Autor: unbekannt

Es war einmal ein alter Mann,
der jeden Tag ein Schnäpschen trank.
Der Bursche, der war gewitzt und schlau,
nur hatte er eine böse Frau.
Die war am meckern überall,
Er hatte auch ein Pferd im Stall.

Und kam er mal nach Haus um vier,
dem Bauch voll mit Schnaps und Bier,
da schwankte er und konnte kaum laufen,
die Alte hinter der Haustür schnaufen,
eine Eierpfanne in der Hand,
Er wohnt schließlich auf dem Land.
Und schloß er dann die Haustür auf,
bekam er die Pfanne oben drauf.

Er war am grübeln, immer wieder,
wie kann ich das bloss schnell erwidern,
jeden Tag den Pfannenknall,
da fiel ihm ein das Pferd im Stall.

Und nach dem nächsten Wirtschaftsmarsch,
stellt er das Pferd mit dickem Arsch,
ganz leise vor die eigene Tür,
es war mal wieder kurz vor vier,
Es gab ein Schlag, die Tür war auf,
die Mutter die schlug feste drauf.
Das Pferd schlug aus, es war ein Schimmel,
und die Mutter war im Himmel.

Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Wie lautet der fünfte Buchstabe des Wortes „Schloss“?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!