Vom warmen Nest ins kalte Leben, Gedicht – Festgestaltung

Vom warmen Nest ins kalte Leben

Vom warmen Nest ins kalte Leben,
das Freuen fällt da schwer,
die Äuglein sind noch leicht am Kleben,
zurück geht’s nimmermehr.

Zum ersten Mal die Welt erblickt,
die Augen aufgeschlagen,
es ist so fremd, was ich hier seh’,
ich fühle Unbehagen.

Doch ein, zwei Stimmen die man kennt,
die ganz vertraut erklingen,
die zeigen mir nun ganz dezent,
es wird uns schon gelingen.

Die eine ist von der Person,
in der ich bin entstanden,
sie nennt mich ihre Tochter/ihren Sohn,
war immer schon vorhanden.

Und Papa heisst die andere Stimme,
das hab ich auch kapiert,
ganz glücklich er mich anschaut,
vor Freude ganz gerührt.

Von nun an werden sie mich schützen
und Schaden von mir wenden
so gut es geht mich unterstützen,
begonnenes gut vollenden.

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