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Gratulation, Lob und Dank zum Muttertag

Glückwünsche zum Muttertag, Danke-Gedichte, Dankesworte, eine Auswahl schöner Gedichte zum Danke sagen. Muttertag ist eine gute Gelegenheit, der Mutter zu sagen, wie lieb man sie hat.

Übersicht


Tochter gratuliert Mutter
Bild von Silvia auf Pixabay

Alle Mütter dieser Welt …

Autorin: Gerlinde Popp

Alle Mütter dieser Welt, sollen
heute glücklich sein,
drum bring` ich Blumen dir - die dich
erfreu`n, mein Mütterlein.

Ich danke dir für all die Müh`,
hast mich mit Lieb` wohl stets bedacht,
deine Sorgen nie gezeigt - und mich
behütet Tag und Nacht.

Hab ich dir auch mal weh getan,
das Herz war dir ganz schwer,
du lächelst nur und schaust mich an,
ich liebe dich so sehr.

Ich bin so froh, daß es dich gibt -
mein liebes Mütterlein,
und danke Gott für jeden Tag
und jeden Sonnenschein.

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Danke Mama

Autorin: Sieglinde Seiler

Danke Mama für all` das Schöne,
das mein Leben oft reicher macht.
Gerne erinnere ich mich an früher.
Da hast Du mich ins Bett gebracht.

Danke Mama für Deine Fürsorge.
Täglich hast Du für mich gekocht,
obwohl ich früher die Zunge rollte,
denn Spinat habe ich nie gemocht.

Danke Mama für all` Deine Liebe,
die Du mir noch immer schenkst –
und bin ich auch oft in der Ferne,
Du an mein Wohlergehen denkst.

© 08.05.2016 Sieglinde Seiler
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Das ist das Wunder deiner Gegenwart

Autor: Hellmut Schwabe

Das ist das Wunder deiner Gegenwart,
die kleinen Dinge freundlich zu beleben,
den Alltag zu veredeln und zu heben
in Sinn und Licht auf wundersame Art.

Um deine Güte strahlt ein starker Glanz,
und tapfer bist du auch in dunklen Tagen,
du bist bereit, das Bittere zu tragen,
und alles tust du opferfroh und ganz.

In deiner Nähe wird das Böse gut,
Licht ist auf allen deinen Wegen;
du bist die Gnade und der Segen,
und deine Kinder sind in frommer Hut …

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Die Liebe der Mutter

Autorin: Anita Menger

Die Liebe der Mutter
gedeiht in der Wüste,
in finsteren Nächten –
auf Felsengestein.

Die Liebe des Kindes
liegt in diesem Strauß hier.
Die Blumen verwelken –
die Liebe bleibt Dein.

© Anita Menger

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Du hast das Größte mir gegeben

Autor: Prof. Dr. Helmut Zöpfl

Du hast das Größte mir gegeben:
Mein Dasein, das verdank ich dir.
Du, Mutter, schenktest mir das Leben;
denn du hast ja gesagt zu mir.

Du gabst den Dingen ihren Namen,
halfst erste Worte zu verstehn.
Du gabst der Welt einst ihre Farben,
ließest mich ihre Schönheit sehn.

Du wusstest Märchen und Geschichten
und sangst mich in den Traum der Nacht,
erzähltest mir von Gott, dem Vater,
hast mir das Beten beigebracht.

Ich machte meine ersten Schritte
an deiner lieben, guten Hand.
Du zeigtest mir die ersten Wunder
in einem unbekannten Land.

Du hast mir meine Angst genommen;
denn wenn ich rief, dann warst du da.
Du gabst Vertrauen mir ins Leben,
weil ich stets spürte, du bist nah.

Wenn du mich ansahst, sah ich Freude
und wusste mich von dir geliebt.
So lernte ich mein erstes Lächeln,
die schönste Sprache, die es gibt.

Was du tatst, kann ich nie vergelten.
Zu klein ist meine Kraft dafür.
Drum kann ich nur das eine sagen:
Hab Dank, und Gott vergelte es dir.

© Prof. Dr. Helmut Zöpfl, helmut.zoepfl.de

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Du hast uns Frühstück gemacht

Autorin: Lisl Güthoff

Du hast uns Frühstück gemacht,
und trotz deiner Sorgen
mit uns gescherzt und gelacht.
So war es schon am Morgen.

Du hast uns pünktlich geweckt,
und hättest schlafen können.
Du hast uns Geld zugesteckt,
um uns zu verwöhnen.

Nicht nur am Muttertag
wollen wir daran denken.
Wir wollen Tag für Tag
dir unsere Liebe schenken.

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Ein herzliches „Dankeschön“

Autorin: Sieglinde Seiler

Ein ganz herzliches „Dankeschön“
sage ich den Müttern zum Muttertag.
dass sie für die Kinder Sorge tragen,
auf sich nehmen alle Müh’ und Plag’.

Sie sind das Herzblatt der Familie!
So kann ich es wahrhaft empfinden
und dankbar schöne Erinnerungen
mit der Zeit der Kindheit verbinden.

© 12.05.2023 Sieglinde Seiler
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Eine Mutter haben

Autor: unbekannt

Eine Mutter haben, die dich ganz versteht,
die wie eine Freundin mit durchs Leben geht,
die mit treuem Herzen um ihr Liebes bangt
und mit heißem Sehnen nach dem Glück verlangt,
die an ihres Kindes schönste Zukunft glaubt,
das ist Himmelssegen über deinem Haupt!

Eine Mutter haben, der dein Herz vertraut,
die mit gütigen Augen auf dein Leben schaut,
wenn die Welt so schnöde, herzlos dich verstößt,
die mit milden Herzen deine Fehler löst,
die, trotz allem Kummer, dennoch an dich glaubt,
das ist Himmelssegen über deinem Haupt!

Halt das Glück mit beiden Händen lind und weich,
Denn nicht alle Menschen sind an Glück so reich!
Eine Mutter haben, die dich ganz versteht,
Die wie eine Freunden mit durchs Leben geht,
Das ist Himmelssegen! Liebe sät sie aus,
Halte sie in Ehren übers Grab hinaus!

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Früher einmal …

Autor: unbekannt

Früher einmal da war ich noch klein,
so ein winziges kleines Kindelein.
Du hast mich gefüttert, gewickelt, getragen,
spazieren gefahren im Kinderwagen.
Jetzt bin ich schon größer, kann manches allein,
aber bei dir mag ich doch am liebsten sein.

Du weckst mich und kämmst mir die Haare am Morgen,
du machst mir mein Bett und musst vieles besorgen,
du kochst mir das Essen und nähst meine Sachen,
drum will ich dir auch viel Freude machen.
Ich schenk dir was Schönes zum Muttertag,
damit du siehst, wie gern ich dich mag.

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Gott in seiner Güte

Gott in seiner Güte,
mein Mütterlein behüte!
Mein Herz hat heut so hellen Schlag,
das macht, es ist der Muttertag!

Die Erde kann nicht schöner sein,
rings Vogellied und Blütenschein.
Mein Herz ist so von Andacht voll,
mir ist, als ob ich beten soll:

Du, Herr, in deiner Güte
mein Mütterlein behüte!
Mein Herz hat heut so hellen Schlag,
das macht, es ist der Muttertag!

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Heute am Muttertag

Autorin: Sieglinde Seiler

Mutti, bleib doch noch
ein klein wenig im Bett.
Heute ist der Muttertag.
Mach es Dir noch nett.

Wir sorgen für Kaffee,
frische Brötchen dazu,
decken den Tisch schön,
und Du hast etwas Ruh`.

Denn heute möchten wir
Dich einmal verwöhnen.
Sonst hast Du viel Arbeit,
musst manchmal stöhnen.

Wir haben Dich sehr lieb
und wünschen Dir Glück.
Für Dich sind die Blumen
und das große Tortenstück.

Danke liebe, gute Mutti!
Schön, dass es Dich gibt.
Das Küsschen soll sagen:
Du wirst von uns geliebt.

© 01.05.2011 Sieglinde Seiler
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In stillem Gedenken am Muttertag

Autorin: Sieglinde Seiler

Du weilst leider nicht mehr unter uns.
Doch ich habe für dich zum Muttertag
weißen Flieder auf den Tisch gestellt,
denn mein Gefühl sagt mir irgendwie,
dass du ihn, liebe Mama, sehen wirst,
von deiner anderen himmlischen Welt.

Die Geste wird mich an dich erinnern,
an schöne Erlebnisse und Muttertage
in all’ den Jahren des Lebens mit dir.
Nimm auch im Jenseits meinen Dank
entgegen, wenn ich von Herzen sage:
„Danke, liebe Mama!“ heute und hier.

© 04.05.2011 Sieglinde Seiler
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Liebe Mutter nun hab acht

Autor: unbekannt

Liebe Mutter, nun hab acht,
was ich dir als Geschenk gebracht.
Gewünscht hast du’s schon lange dir,
so nimm es freundlich an von mir.
Es mag dir lieb und nützlich sein
und beim Gebrauch gedenke mein.

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Mama, du schenktest mir das Leben

Autorin: Tamara Wittig

Mama, ich war auserkoren,
DU hast mich geboren !
Mama, du warst immer für mich da,
DU bist mir im Herzen so sehr nah.
Mama Du hast alles gute gegeben,
für ein schönes Familienleben.

Auch manche Zeit,
brachte ich dir Leid,
mal hier und da ein Problem,
aber du machtest es dir nicht bequem,
du packtest die Dinge an,
zeigtest Lösungen wie man es besser machen kann.

DANKE liebe Mama,
für all die Zeiten,
die wir miteinander verbringen,
ob in Freundschaft oder auch mal in streiten,
davon könnte ich viele Lieder singen.

Du bist meine MAMA
Und wirst es immer sein,
dafür bin ich so sehr dankbar,
ob ich nun groß bin oder klein.

© Tamara Wittig, Tamara Wittig Gedichte

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Mein Herzenswunsch für Dich zum Muttertag

Autorin: Sieglinde Seiler

Mein Herzenswunsch für Dich,
liebe Mama, ist heute am Muttertag,
dass es Dir im nächsten Jahr
an jedem Tag immer gut gehen mag.

Was Du als Mutter nur konntest,
hast Du mir als Tochter mitgegeben,
und das nicht nur als kleines Kind,
sondern auch in Erwachsenenleben.

Mit einem bunten Blumenstrauß
möchte ich Dich, liebe Mama, grüßen
und Dir mit leckeren Pralinen
dankbar die nächsten Tage versüßen.

© 09.05.2015 Sieglinde Seiler
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Meine liebe Mutter du

Autorin: Ursula Wölfel

Meine liebe Mutter du,
ich will dir Blumen (oder etwas) schenken.
Was ich dir sagen will dazu,
das kannst du dir schon denken.

Ich wünsch dir Glück und Fröhlichkeit,
die Sonne soll dir lachen!
So gut ich kann und allezeit
Will ich dir Freude machen.

Denn Muttertage, das ist wahr,
die sind an allen Tagen.
Ich habe dich lieb das ganze Jahr,
das wollte ich dir sagen.

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Meine Mutter hat viel Plag

Meine Mutter hat viel Plag,
weckt mich leise am Morgen,
muss den ganzen langen Tag
für ihr Kindlein sorgen.

Alles kann mein Mütterlein,
kochen, waschen, stricken,
muss auch nachts noch fleißig sein,
Röcklein, Strümpfe flicken.

Bin ich krank, so muss ich mich
brav ins Bettchen legen,
und die Mutter opfert sich,
mich gesund zu pflegen.

Und zum Danke will ich ihr,
heut mein Herzchen geben.
Gott erhalt die Mutter mir,
schenk ihr Glück im Leben!

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Mutter, ich grüß dich so hübsch und so fein

Autor: ungekannt

Mutter, ich grüß dich so hübsch und so fein,
soviel als Rosen im Garten drin sein,
soviel als der Mäher an Gräsern abmäht,
soviel als der Sämann an Körnern aussät.
Soviel als Fische durchs Wasser schießen,
soviel und noch hunderttausendmal mehr will ich dich grüßen.

Und wenn die Welt ein Tintenfass wäre
und der Himmel aus Pergament
und auf jedem Stern ein Schreiberling wäre,
der da schrieb mit Füßen und Händ’
und schriebe so fort bis in den Advent:
Meine Treue und Liebe hätten noch lange kein End’!

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Mutter ist der schönste Name

Autor: unbekannt

„Mutter“ ist der schönste Name,
auf dem weiten Erdengrund.
Zärtlich, oft wird er gerufen,
leise aus der Kinder Mund.

Leise nur wird er gesprochen,
wenn bang und traurig ist das Herz.
Hilfesuchend, oft gerufen,
wenn dich drückt die Not, der Schmerz.

Wenn die Mutter ist dann selber,
von der Arbeit müd’ und alt,
der Muttername bleibe heilig,
dann denk zurück und gib ihr Halt.

Behütet, beschützt ein Leben lang,
drum sag ich heut am Muttertag,
für Deine Güte und Treue,
hab Dank, hab Dank.

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Mutter schallt es immerfort

Autor: Johannes Trojan

Mutter, schallt es immerfort
und fast ohne Pause.
Mutter hier und Mutter dort
in dem ganzen Hause.

Überall zugleich zu sein
ist ihr nicht gegeben.
Sonst wohl hätte sie, ich mein,
ein bequemes Leben.

Jedes ruft, und auf der Stell
will sein Recht es kriegen.
Und sie kann doch nicht so schnell
wie die Schwalben fliegen.

Ich fürwahr bewundere sie,
dass sie noch kann lachen.
Was allein hat sie für Müh,
alle satt zu machen.

Kann nicht einen Augenblick
sich zu ruhen erlauben
Und das hält sie gar für Glück!
Sollte man es glauben?

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Mutter – schönster Name

Autor: unbekannt

Mutter – schönster Name im weiten Erdenrund,
zärtlich gerufen als erster aus Kindermund,
leise gesprochen, wenn bang und traurig das Herz,
hilfesuchend im Dunkel bei Sorgen, Not und Schmerz.
Du bleibst mir erinnert und schirmend mein Leben lang.
Mutter, für all deine Treue und Liebe: Habe Dank!

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Mutter sein

Autor: unbekannt

Mutter sein, – das heißt vor allen Dingen,
verzichten können und Opfer bringen.
Sorgen müssen in Stunden und Tagen,
Antwort geben auf tausend Fragen.

Mutter sein, – das heißt lieben können
und wie ein Licht für andere brennen,
wie eine Flamme sich selber verzehren,
die Not von anderen Türen wehren.

Mutter sein, – das heißt Gott vertrauen,
heißt immer voll Hoffnung zum Himmel schauen,
in bangen Nächten, in lauten Tagen
für andere beten und nicht verzagen.

Der treuen Frau, die ihr ganzes Leben
als eine Mutter dahingegeben
sei darum gedankt aus Herzensgrunde
an diesem Tag und zu dieser Stunde.

Möge der Segen des Herrn sie geleiten
durch alle Stürme, zu allen Zeiten,
möge die Kraft und die Weisheit von oben,
ihr Gnade geben den Herrn zu loben.

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Mutterherz mein Paradies

Autor: unbekannt

Wo meine Wiege stand, ich liebte sie so gern,
denke ich sehnsuchtsvoll zurück, bin ich in weiter Fern’
Wie ist die schöne Jugendzeit im Leben doch so süß,
du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies!

Die Mutter schützte mich vor Leid, vor Ungemach und Not,
sie reichte mir mit Freuden hin das letzte Stückchen Brot.
Sie lehrte mich wie im Gebet den lieben Gott ich grüß:
Du liebes, gutes Mutterherz, du bist mein Paradies!

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Muttertagsgrüße

Autorin: Sieglinde Seiler

Zum Muttertag wird von mir
für alle Mütter dieser Welt,
dieses Gedicht ins Internet
als "Dankeschön" gestellt.

Dass sie uns 9 Monate lang
unter ihrem Herzen tragen –
daran will ich heute denken
und herzlich "danke" sagen.

Ihre fürsorgende Zuneigung
ist Balsam für Kinderherzen.
Der Trost der Mütter trocknet
Tränen und lindert Schmerzen.

Mütter schenken ihre Liebe,
und beantworten die Fragen,
der wissensdurstigen Kinder,
an so vielen langen Tagen.

Kochen, Waschen, Bügeln,
Einkaufen und auch Putzen –
Müttern fehlt meist freie Zeit
für sich, um sie zu nutzen.

Die Erziehung kostet Kraft,
Auseinandersetzung auch!
Nachts braucht ein Kind die
Wärmflasche auf den Bauch.

Für das Gute-Nacht-Ritual
ist die müde Mutter gefragt,
ein langer Arbeitstag endet,
an dem sie sich hat geplagt.

Ein Blumenstrauß mit guten
Worten soll Euch nun sagen:
Tausend Dank Euch für die
Fürsorge in den Kindertagen.

© 12.02.2010 Sieglinde Seiler
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Mutti ist die Beste

Autorin: Sieglinde Seiler

Unsere Mutti ist die Beste.
Das wissen wir lange schon.
Sie sorgt für uns tagtäglich
und das ganz ohne Lohn.

Zeitig steht sie in der Küche,
richtet das Pausenbrot her,
und die vielen Einkaufstüten
sind manchmal recht schwer.

Und falle ich in die Pfütze,
wäscht sie mir mein Kleid.
Sie flickt mir an die Knöpfe
und hat für sich kaum Zeit.

Sie behandelt meine Wunde
und macht mir wieder Mut.
Herzlich will ich ihr danken,
was sie so alles für mich tut.

Das Frühstück ist schon fertig,
denn heute ist der Muttertag.
Mutti, ich schenke Dir Blumen,
weil ich Dich von Herzen mag.

© 01.05.2011 Sieglinde Seiler
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„Mutti!“ „Mama!“ „Mami!“ „Ma!“

Autorin: Anita Menger

„Mutti!“ „Mama!“ „Mami!“ „Ma!“ –
ruft man euch – schon seid ihr da.
So lasst heute euch verwöhnen
von den Töchtern und den Söhnen.
Ruht euch einfach einmal aus
und genießt uns’ren Applaus.

© Anita Menger

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So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht

Autorin: Annette von Droste-Hülshoff>

So gern hätt’ ich ein schönes Lied gemacht
von deiner Liebe, deiner treuen Weise;
die Gabe, die für andre immer wacht,
hätt’ ich so gern geweckt zu deinem Preise.

Doch wie ich auch gesonnen mehr und mehr,
und wie ich auch die Reime mochte stellen,
des Herzens Fluten wallten darüber her,
zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.

So nimm die einfach schlichte Gabe hin,
von einfach ungeschmücktem Wort getragen,
und meine ganze Seele nimm darin:
Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen.

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Von allen Müttern auf der Welt

Autorin: Rosemarie Neie

Von allen Müttern auf der Welt
ist keine, die mir so gefällt
wie meine Mutter, wenn sie lacht,
mich ansieht oder gar nichts macht.
Auch wenn sie aus dem Fenster winkt
und mit mir rodelt, mit mir singt
und nachts in Ruhe bei mir sitzt,
wenn’s draußen wettert, donnert, blitzt
und wenn sie sich mit mir versöhnt
und wenn ich krank bin mich verwöhnt –
ja, was sie überhaupt auch tut,
ich mag sie immer, bin ihr gut.
Und hin und wieder wundert’s mich,
dass wir uns fanden – sie und ich.

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Was soll ich dir denn sagen …

Autor: Karl Enslin

Was soll ich dir denn sagen,
O gute Mutter, heut?
Was soll ich dir denn wünschen,
Das dich und mich erfreut?

Ja könnt’ ich dir’s nur sagen,
Wie’s um das Herz mir ist!
Du weißt es ja doch besser,
Wie teuer du mir bist.

Daß du mich immer liebest
Und ich lieb’ immer dich -
Nichts Schöneres kann ich wünschen,
Nichts Besseres für dich und mich.

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Wenn ich ein Vöglein wär’

Brief an die Mutter aus der Ferne
(Aus dem 19. Jahrhundert)

Wenn ich nur ein Vöglein wär’,
käm’ ich zu dir geflogen,
über Berge und Täler her
mit dem Wind gezogen!

Brächte selber meinen Gruß
unter Lust und Scherzen,
gäbe dir den schönsten Kuss
froh an deinem Herzen.

Leider soll’s nicht also sein.
Hier, in weiter Ferne,
Richt ich meinen Blick allein
auf zum Herrn der Sterne.

Kindlich flehe ich ihn an
um sein treues Walten,
mög’ er dich auf deiner Bahn
lange noch erhalten!

Dir gehört mein Herz allein,
dir soll’s ewig schlagen! –
Oh, wie herrlich müsst’ es sein,
könnt’ ich’s selbst dir sagen.

Über Berge und Täler her
mit dem Wind gezogen –
wenn ich nur ein Vöglein wär’,
käm’ ich zu dir geflogen!

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