Mondmann und Mondfrau, Gedicht – Festgestaltung

Mondmann und Mondfrau

Autor: Olaf Lüken

Halbmond am Nachthimmel
Halbmond am Nachthimmel
Bild von JB auf Pixabay

Der Mond spendet Frieden, ohne Ende.
Und herscht in der Dunkelwelt.
Immer da, als ew’ge Legende,
zeigt sich der Welt unterm Himmelszelt.

Mal ganz nah, und mal von Ferne,
hält er manches Gemüt gespannt.
Um sich versammelt – all die Sterne,
ist er des Zaubers rechte Hand.

Leise und sanft klingt seine Weise,
von einer Nacht, die er mitgebracht.
Die Seele macht sich auf die Reise.
Und der Mond? – er singt und lacht.

Unterm Mondlicht ruht die Welt.
Welt und Himmel friedvoll schweigen.
Ebbe und Flut abwechselnd gestellt.
Frau Luna1 öffnet jetzt den Reigen.

Die Berge kann ihr Glanz umgleiten,
die Kleinen sie mit Märchen belohnt.
Aus des Trabanten Zauberweiten,
grüßt uns auch der Mann im Mond.

© Olaf Lüken

1 Luna → Der Mann im Mond und Frau Luna, die Mondgöttin (lat.)


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Welches Wort ergibt ESEL rückwärts gelesen?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!