Mondmann und Mondfrau, Gedicht – Festgestaltung
Mondmann und Mondfrau
Autor: Olaf Lüken
Der Mond spendet Frieden, ohne Ende.
Und herscht in der Dunkelwelt.
Immer da, als ew’ge Legende,
zeigt sich der Welt unterm Himmelszelt.
Mal ganz nah, und mal von Ferne,
hält er manches Gemüt gespannt.
Um sich versammelt – all die Sterne,
ist er des Zaubers rechte Hand.
Leise und sanft klingt seine Weise,
von einer Nacht, die er mitgebracht.
Die Seele macht sich auf die Reise.
Und der Mond? – er singt und lacht.
Unterm Mondlicht ruht die Welt.
Welt und Himmel friedvoll schweigen.
Ebbe und Flut abwechselnd gestellt.
Frau Luna1 öffnet jetzt den Reigen.
Die Berge kann ihr Glanz umgleiten,
die Kleinen sie mit Märchen belohnt.
Aus des Trabanten Zauberweiten,
grüßt uns auch der Mann im Mond.
© Olaf Lüken
1 Luna → Der Mann im Mond und Frau Luna, die Mondgöttin (lat.)
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