Traumland, Gedicht – Festgestaltung

Traumland

Autor: Olaf Lüken

Ich verließ das Land der Realität.
Es war dunkel und ziemlich spät.
Mein Ziel? Das Land der Illusionen.
Dort wollte ich eine Zeitlang wohnen.

Es ist ein sanft-grünes Hügelland.
Hier herrscht das Herz, nicht der Verstand.
Liebe geben, ohne zu schmollen.
Empathie und Achtung zollen.

Das Unmögliche wieder denken.
Glauben, dass der Geist wird lenken.
Sich an Schwierigkeiten wagen.
Hören – Denken – Fragen – Sagen!

Dem Märchenzauber ganz erlegen.
So wird man stark, vielleicht verwegen.
Mein Traumland ist ein Labyrinth.
Sinnieren, meditieren, frei von Absinth.

Im Land der Seelen sehend wohnen,
ist wie das Betrachten von Ikonen.
Die Bilder inspirieren, sind bunt, doch klar.
Sie machen unsere Träume wahr.

© Olaf Lüken

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