Das Sahnehäubchen, Gedicht – Festgestaltung

Das Sahnehäubchen

Sahnehäubchen
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Autor: Olaf Lüken

Sahnehäubchen zeigt sich tief gerührt,
wenn es ’ne Torte fluffig verziert.
Kremig und mild thront unser Häubchen,
auf Eiskugeln mit roten Träubchen.

Es lockt die Sahne-Kürbissuppe,
als Gaumenglück die Bundestruppe.
Auch mit dem Rettich eng verbandelt,
wenn Rahm auf der Forelle wandelt.

Das Sahnehäubchen ziert nicht zuletzt,
als Edelklecks darauf gesetzt
und mit dem Kaffee leicht zerfließt.
Der Dichter Goethes Verse liest.

Das Sahnehäubchen klug verrührt,
als „Crema“ wird zum Mund geführt.
Schlag Obers lädt zum Träumen ein.
Das weiß auch euer Dichterlein.

© Olaf Lüken

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