Der Narzisst, Gedicht – Festgestaltung

Der Narzisst

Autor: Olaf Lüken

Sprach sie zu ihm ein nettes Wort;
er war nicht zu bewegen.
Still und stumm, an jedem Ort.
Nichts wollte sich in ihm regen.

Sagte sie aber, wie toll er sei
vernahm sie ein Staunen und Raunen.
Plötzlich ging die Starre vorbei.
Er zeigte der Welt beide Daumen.

Vorm Spiegel er steht und schaut sich an.
Der zeigt ihm einen Edelmann.
Es ist schon doll sich anzusehen.
Der Spiegel lügt ihn knackig-schön!

© Olaf Lüken


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