Die Macht der Gefühle, Gedicht – Festgestaltung

Die Macht der Gefühle

Autorin: Heidi Hollmann

Nein, wir sollten uns nicht plagen,
wenn Gefühle an uns nagen.
Viele sind es gar nicht wert.
Machten besser wieder kehrt.

Sie vermiesen uns das Leben,
durch viel Rücksichtnahme eben.
Gelassen, gütig sollt ihr sein!
Flüstern uns Gefühle ein.

Möchten wir es krachen lassen
ist es kaum für uns zu fassen,
dass wir fromm sind wie das Lamm,
das, weiß Gott, nicht anders kann.

Ja, so ist’s mit den Gefühlen.
Festgekeilt zwischen zwei Stühlen
möchten wir gern anders handeln,
gern uns hier und da verwandeln.

Meistens schaffen wir es nicht.
Gefühle sind total vermischt.
Sie lenken uns und voll bewusst,
Was oft endet mit viel Frust.

Gefühle sind kaum zu erklären,
man kann sich ihnen kaum erwehren.
Diese schlimmen Plagegeister.
Werden frecher, werden dreister.

Gewinnen sie die Oberhand,
sind sie außer Rand und Band.
Sie lauern ständig irgendwo
Verwässern unsre Ratio.

© Heidi Hollmann


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Ist es wahr oder falsch, dass „grün“ eine Zahl ist?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!