Homo ludens, Gedicht – Festgestaltung

Homo ludens1

Autor: Olaf Lüken

Fünf Kinder spielen Verstecken,
stehn hinter Bäumen und Hecken.
Menschen, die so gerne spielen,
wollen zumeist Siege erzielen.

Ein Mädel schaukelt sich in die Höh,
will einen Höhenflug erleben.
Unter sich, die Waldchaussee,
mit Lust dem Himmel zustreben.

Er spielt Karten mit Leichtigkeit.
Freude am Spiel, die Seele befreit.
Mühle spielen, ganz ohne zu mahlen,
am Automaten viel weniger zahlen.

Heute gibt es Wurst und Salat.
Anschließend heißt es wieder: „Skat!“
Karten sind des Satans ABC.
Beim Abschied tut es keinem weh.

Spielen folgt einem Inner-Prinzip.
Ist es zu Ende, so hat man sich lieb.

© Olaf Lüken

1 Homo ludens → Spielender Mensch


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Wie lautet der fünfte Buchstabe des Wortes „Schloss“?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!