Ave Maria, Gedicht – Festgestaltung

Ave Maria

Autor: Olaf Lüken

Schweigend die Bäume, fern der Wind,
Glockenklang, ein weinendes Kind.
Horch! von Ferne übers Meer,
weht ein Zauber zu uns her.

Erde und Himmel singen leise,
das Lied Mariens auf schönste Weise.
Voller Güte erstrahlt ihr Mutterherz,
verschwunden die Trauer, Leid und Schmerz.

O Maria, Licht und Leben,
wurdest uns zur Patronin gegeben.
Spendest Segen, Trost und Liebe,
fern, das hektische Getriebe.

Maria thront über Türme und Strom,
sie heiligt die Stätte, heiligt den Dom.
Wenn die Sonne westwärts zieht,
singen wir ihr Himmelslied!

Stern der Meere. Gnadenvoll!
Wir ehren dich, in Dur und Moll.
Menschenschutz ist dir heilige Pflicht,
Mutterliebe, Liebfrauengesicht.

Es ruht das Kind in deinen Armen,
das Kreuz und Gottes All-Erbarmen.
GOTT, der vor aller Anfang war,
Jesus, Maria, wie wunderbar!

© Olaf Lüken


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Wie schreibt man 3 in Buchstaben?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!