Heilige Nacht mal ohne Pracht, Gedicht – Festgestaltung

Heilige Nacht mal ohne Pracht

Autor: Olaf Lüken

Elfen frösteln schon beim Reigen.
Mondenschein auf Wald und Flur.
Auf der Erde eisiges Schweigen.
Nur ein Biker zieht seine Spur.

Kaum ein Ton, die Erde lauschet,
hör’ kurz nur einen Rabenschrei.
In den Wipfeln es kaum rauschet.
Und ein Bächlein gluckst vorbei.

Die Arbeit ruht in Haus und Hütten.
Menschen, die dem Schnee entgegensehn.
Ein paar Flocken, nur mehr inmitten,
auf Kuppen, Rainen und Hügeln stehn.

Alles ist still. Kein Schnee will schneien.
Kalt und stumm bleibt die Weihnachtsnacht.
Die Tannen stehn gelangweilt in Reihen.
Das Christkind lacht, doch ihm fehlt’s an Pracht.

© Olaf Lüken

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