Meeresfrüchte, Gedicht – Festgestaltung
Meeresfrüchte
Autor: Olaf Lüken
Ich reich’ mir einen Shoppen Wein
und lese mich in die Karte ein.
Schickt weg die Sorgen, auch den Kummer,
zuerst lockt an ein gekochter Hummer.
Zangenhummer oder Schlank-Languste,
die schon immer alles besser wusste.
Vielleicht reicht man mir ein paar Garnelen,
die können quatschen, noch besser erzählen.
Die Börse zu Hause, ich muss nichts zahlen,
saug’ alles ’raus, bis auf die Schalen.
Aus Hummerscheren heilige Hügel.
Frutti di Mare verleihen mir Flügel.
Muscheln nuscheln, Krebse kuscheln,
höre selbst die Krabben schon tuscheln.
Nach dem Essen lockt der Schlummer:
„Herr Ober, bitte noch einen Hummer!“
Zu Ende kommend, sage ich ganz schlicht:
„Meeresfrüchte? sie bellen und beißen nicht!“
© Olaf Lüken
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