Sommernachtstraum
Autor: Olaf Lüken
Bild von Jupi Lu auf Pixabay
Wenn ich entspannt im Grase liege,
stört mich die Dämmerung kaum.
Der Wind ist mir ’ne weiche Wiege,
und wiegt mich in einen Mannestraum.
Ich träume von zwei schönen Frauen,
könnt’ einen Grashalm gleich zerkauen.
Und spüre, wie zwei zarte Hände,
ziehn mir weg das weiße Hemde.
Doch das Traumesbild zerbricht.
An geht jetzt ein grelles Licht:
„Mann! - sei nicht stumm und kumm.
Gib Gas! - und mach mich nicht dumm!“
Ich bin so nett und steig’ ins Ehebett!
© Olaf Lüken

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