Panta rhei, Gedicht – Festgestaltung

Panta rhei [1]

Autor: Olaf Lüken

Die Schöne konnt’ ich nicht gewinnen.
Mein Herz, es stockt, tief in mir drinnen!
Ist der Blumenrain auch nicht mehr mein,
pflege ich ein Blümchen, das auch allein.

Karriere macht die fleißige Seele,
sie will, dass es ihr an gar nichts fehle.
Tue recht, was Dein Herz bespricht mit Dir.
Gott kommt ins Haus, trinkt mit Dir ein Bier.

Tage ziehen vorbei, ich nenne es Leben.
Die Zeit, sie rast, so ist das eben!
Du und ich, wir sollten nicht vergessen,
nicht erst nach Jahren sich zu messen.

© Olaf Lüken

[1] Panta rhei → alles fließt. Man kann nicht zweimal in den selben Fluss steigen. Der Gedanke stammt von Heraklit aus Ephesos (520 v. Chr. – 460 v. Chr.)


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