Nicht alle Tassen im Schrank
Autor: Olaf Lüken
Ich liebe dein so weiches Herz.
Hast mich gedrückt, danach gepflückt.
Meine Seele flog gleich himmelwärts,
verzückt, entrückt und auch berückt.
Ich spüre deine Wärme.
Schenkst mir Vertrauen, Wort für Wort.
Wenn ich einmal weine,
bist du mein stiller Zufluchtsort.
Deine Blicke mich fast blenden.
Bist schön, wie Göttin Venus ist.
Magst alles zum Guten wenden.
Schatz, ich habe dich so vermisst.
Würdest du mich verlassen.
Ich wäre bedrückt, fast verrückt.
Veloren gingen die Tassen,
mit denen ich den Schrank bestückt.
© Olaf Lüken
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