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Männlein/Weiblein, Gedicht – Festgestaltung

Männlein/Weiblein

Autorin: Heidi Hollmann

Viele Paare, die ich kenne,
die ich nicht mit Namen nenne,
haben eines oft gemeinsam:
Sie sind miteinander einsam.

Wenn sie miteinander ratschen,
meistens über andre tratschen,
bringt es ihnen häufig Frust.
Solch Gerede macht nicht Lust.

Frauen sind meist sehr bemüht,
auf dass das Redepflänzlein blüht.
Männer hören kaum mehr zu.
Hätten lieber ihre Ruh.

Gemeinsam gibt es keinen Nenner,
weiß ein guter Menschenkenner.
Mann und Frau sind zu verschieden.
Harmonie ist kaum beschieden.

Sagt sie „Hüh“ meint er meist: „Hott“.
Ist er müde, ist sie flott.
Hat er Frust, hat sie stets Wonne.
Sieht er schwarz, sieht sie die Sonne.

Gegensätze zieh’n sich an,
meint die Frau und auch der Mann.
Und weil alles bleibt beim Alten,
besser gleich die Klappen halten!

© Heidi Hollmann


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