Stadt und Land – vor zweihundert Jahren
Autor: Olaf Lüken
Abend, abend, immer wieder,
über Dorf und Stadt,
legt sich tiefer Frieden nieder,
für den, der Ruhe hat.
Nur die Flüsse fließen,
um der Berge Hort[1],
was das braust und strömet,
wechselt auch den Ort.
Und der Abend bringet
Frieden, Rast und Ruh,
nur die Glocke klinget,
manches Liedchen zu.
Alles Leben, alles Streben,
ist der Mensch! - ein Du!
Gott wird dir gerne geben,
fragt auch nicht - wozu?
© Olaf Lüken
[1]Hort → Wo Schätze vergraben oder Edelmetalle zu finden sind.
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