Biken ist des Fahrers Frust, Gedicht – Festgestaltung

Biken ist des Fahrers Frust

Autor: Olaf Lüken

Radfahren im Herbst
Radfahren im Herbst
Bild von Micah auf Pixabay

Biken ist mir eine Tortur,
fahr’ heute eher selten nur.
Braucht das Radfahren meine Kraft,
sind die Muskeln vorher erschlafft.

Mein Hintermann mich überholt
er wirkt entspannt, tut fast erholt.
Der Mann sieht meinen Anstrengblick,
an dem ich fast vor Wut erstick’!

Es geht bergauf, mit Gegenwind.
Mein Frust so gar kein Ende nimmt.
Nur wer sein Bike auch wirklich liebt,
der weiß auch, dass man’s öfters schiebt.

Mir drängt sich auf die Überlegung,
ein Motor dient der Radbewegung,
der’s Fahren sinnvoll unterstützt,
was der Gemütlichkeit nur nützt.

Ich bleib' beim Fahren ohne Hast,
und lebe das Picknick, Rast für Rast.
An Entfernung schaffe ich nicht viel.
Mein Motto heißt: Der Weg, das Ziel!

© Olaf Lüken


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