Darfs ein bisschen Meer sein?

Darfs ein bisschen Meer sein?

Autor: Olaf Lüken

Krabbe am Strand
Krabbe am Strand
Bild von ligiera auf Pixabay

Kennen Sie uns’ren lieben Knut?
Ihm ging es bisher ziemlich gut.
Zwischen seine Dinger
greifen meine Finger.

Knut zeigt mir seine Krallen.
Ich lass’ ihn zu Boden fallen.
Dann greife ich wieder zu,
und Knut gibt ganz schnell Ruh’.

Auch er kennt hungriges Treiben.
Knut liebt den Fraß, bis zur Völlerei,
will lieber bei den Algen bleiben.
Sieht mich an, denkt sich nichts dabei:

„Knut Krabbe, Deine Heimat ist das Meer.
Wo willst Du hin, von wo kommst Du her?“
Still will er mir das Wattwandern zeigen.
Wasser und Land denkt er sein Eigen.

Knut kennt das Meer und auch den Matsch.
Er hat ’nen Freund, liebt Tratsch und Klatsch.
Ich nehme ihn mit, und sehe ihn stutzen.
Zuhause will er die Zähne gleich putzen:

„Knut, Du bist mein Nordseegold,
Freund aller Leckeresser!“
Im Brötchen auch mein Knut rumtollt,
als König der Meer-Feinschmecker!

© Olaf Lüken


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Was ist das Gegenteil von „schwach“?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!