Halloween – Oktobergrau und Tod …
Autor: Olaf Lüken
Oktobergrau und Tod am Fenster.
Die Nacht ist feucht und füllt den Raum
Schleichen ums Haus nur Gespenster?
Meinen Haarschopf sehe ich ergrau’n.
Sind es vielleicht die Nachbarsgangster?
In den Nebel flüchtet ein Faun.
Modergeruch am Friedhofsrand.
Die Welt ist außer Rand und Band.
Sie kommen, um mich zu erschrecken.
Wie viele Wunden muss ich lecken?
Die Geister heulen schaurig laut,
Skelette knacken, Gänsehaut.
Regen und Winde aus dem Norden.
Ein Rabenschrei durch’s Dickicht gellt.
An Halloween wird schnell gestorben.
Ein Fuchs schleicht Richtung Stoppelfeld.
Jungfern weinen, weil nie umworben.
Halloween nahe Bielefeld!
© Olaf Lüken
Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay

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