Wem Süßes oder Saures zu wenig ist, der findet hier eine Auswahl an gruseligen und lustigen Halloweengedichten.
Übersicht
Von Haus zu Haus
Zu Halloween verkleiden sich die Kinder mit finsteren Kostümen und Masken und ziehen von Tür zu Tür, um Süßigkeiten zu ergattern. Es werden dabei furchterregende, lustige und gespenstische Halloween Sprüche oder Halloween Gedichte aufgesagt. Wer die Kinder mit Süßigkeiten beschenkt, hat sie schnell wieder los. Wer es nicht tut, kann auch mal sein blaues Wunder erleben.
Kürbis Halloween Karikatur Bild von Sean J auf Pixabay
Böse Geister gebet acht,
heute wird’s ne tolle Nacht.
Denn wir haben uns gedacht,
heute wird Rabatz gemacht.
Und es wäre doch gelacht,
wenn euch das nicht Beine macht.
Drum gebt uns Süßigkeiten her,
dann seht ihr uns nicht mehr.
Geist, Gespenst – Halloween Bild von Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay
Heute ist Gespenster-Nacht
und wir sind endlich erwacht.
Spinnenfuß und Krötenbein,
wir lassen dich bestimmt nicht allein.
Wir sind kleine Zombies, eine echte Geisterplage
Saures kommt bei uns nicht in Frage.
Gib uns schnell etwas zum Schlecken,
sonst werden wir dich erschrecken!
Hexen, Teufel und Gespenster,
ziehen heut von Haus zu Haus.
Schauen auch in eure Fenster,
treiben böse Geister raus.
Dafür holt ihnen nun zum Dank,
die Süßigkeiten aus dem Schrank.
Wilde Geister gehn heut um,
hier und da und rundherum
und sie geben keinen Frieden,
bis sie etwas Süßes kriegen.
Auch wir sind voller Schabernack
Und haben hier einen leeren Sack.
Also soll es wieder leise sein,
dann gebt uns bitte hier was rein.
In seinem wohl bekanntesten Stück - dem „Faust“ - befindet sich das „Hexen-Einmaleins“, eine scheinbar sinnlose Zahlen- und Wortspielerei. Doch dem ist wohl nicht so: Dem Anschein nach handelt es sich hierbei um eine Anleitung zum Ausfüllen eines „magischen Hexen-Quadrats“. Bei diesem ergeben die Summen aus den Waagerechten und den Senkrechten immer das gleiche Ergebnis.
Mit ein wenig Überlegung schaffen Sie es vielleicht auch, wenn Sie das „Hexen-Einmaleins“ aus Goethes „Faust“ zu Hilfe nehmen.
Du mußt verstehn!
Aus Eins mach Zehn,
die Zwei laß gehn
und Drei mach gleich –
so bist du reich!
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs –
so sagt die Hex,
mach Sieben und Acht:
Dann ist´s vollbracht.
Die Neun ist eins
und Zehn ist keins.
Das ist das Hexeneinmaleins!
Hörspiel nach dem bekannten Kinderbuch von Otfried Preußler.
Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen Häuschen im Wald. Sie ist erst 127 Jahre alt und damit für eine Hexe noch sehr jung. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, mit den großen Hexen in der Walburgisnacht zu tanzen. Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anzuschließen, wird sie entdeckt und ihr Hexenbesen zur Strafe verbrannt. Es wird ihr aber in Aussicht gestellt, an der nächsten Walburgisnacht teilnehmen zu dürfen, wenn sie bis dahin eine gute Hexe geworden ist.
Mit großem Eifer bemüht sich fortan die kleine Hexe, perfekt im Hexen zu werden. Sie bemüht sich, ausreichend gute Taten zu vollbringen, hilft armen Menschen, bestraft Bösewichte, rettet Tiere und findet neue Freunde. Die böse Hexe Rumpumpel versucht mit allen Mitteln zu verhindern, dass sie es schafft.
Hexe auf Besenstil Bild von OpenClipart-Vectors auf Pixabay