Das größte Geschenk, Weihnachtsgeschichte – Festgestaltung
Das größte Geschenk
Eine Weihnachtsgeschichte
In einem Land ist es sehr, sehr kalt. Die Menschen frieren.
Drei Hirten sind beisammen und wärmen sich am Feuer. Das Feuer gibt ihnen Wärme und Licht.
Die Hirten heißen Tobias, Andreas und Jakob. Sie unterhalten sich. Sie erzählen sich die Geschichte von dem König, der gekommen ist. Dieser König – so sagt man – bringt allen Menschen Licht, Freude, Friede und Rettung.
Während sie so beisammen sitzen und von diesem König reden, kommt der kleine Phillip mit seiner Laterne dazu. Auch er soll einmal ein Hirte werden. Der größte Wunsch dieser drei Hirten ist es, den neuen König zu sehen und ihm ein Geschenk zu geben. Ein Geschenk des Dankes. Ein Willkommensgeschenk.
Nur so einfach ist das nicht – sie können doch nicht die Schafe alleine lassen. Das darf ein Hirte nie tun. Einer muss auf jeden Fall bei den Schafen bleiben. Aber wer soll das sein? Jeder möchte ja den neuen König sehen. Auch der kleine Phillip.
So denken sie sich etwas ganz besonderes aus. Alle Hirten – auch der kleine Phillip – sollen ein Geschenk für den König bringen. Das Geschenk wird auf eine Waage gelegt. Der, der das geringste, das leichteste Geschenk hat, muss bei der Herde bleiben. Die anderen dürfen sich auf den Weg zum König machen.
Alle sind mit diesem Vorschlag einverstanden. Die Waage wird bereitgestellt – es kann also beginnen.
Nun beginnt die Vorstellung der Geschenke. Jakob bringt ein großes Schaffell und wirft es auf die Waage. Andreas bringt einen großen Korb mit guten Äpfeln. Tobias schleppt ein Bündel Holz herbei, damit sich der neue König wärmen kann. Phillip bleibt übrig. Die drei Hirten sind sich jetzt schon sicher, wer zurückbleiben muss. Phillip?
Phillip hat nur eine kleine Laterne und sonst nichts. Ein Licht ist zwar ein schönes Geschenk, aber es wiegt nicht. Nun macht Phillip etwas Besonderes. Mit der Laterne in der Hand steigt er auf die Waage und sagt: Mein Geschenk für den König bin ich selbst. Er wird vor allem Menschen brauchen, die ihm helfen, das Licht weiterzutragen.
Nun ist es ganz still ums Feuer geworden und die Hirten schauen nachdenklich den kleinen Phillip an und denken über seine Worte, sein Geschenk nach.
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