Schöne Muttertagsgedichte, mit denen Kinder ihre Mama am Ehrentag überraschen und eine Freude machen können. Von den Kindern vorgebrachte Gedichte sollen der Mutter Liebe und Wertschätzung vermitteln.
Als ich heute aufgewacht,
habe ich sogleich gedacht,
dass heut der Tag der Mutter ist.
Wehe, wenn man das vergisst!
Doch ich hab es nicht vergessen,
spreche mein Verslein ganz gemessen.
Kurz ist’s, und ich komm zum Schluss:
Mutti, du kriegst einen Kuss!
Bring Blumen getragen,
kann noch nicht viel sagen,
lieb’ Mütterchen mein,
du weißt’s ja allein.
Doch küss ich dich herzlich und froh,
nicht wahr, du verstehst mich auch so?
Lieb’ Mütterlein, ich danke dir,
du bist ja stets so gut zu mir.
Ein Sträußchen habe ich dir gebracht
und hoff’, dass es dir Freude macht.
Leg’ ein Versprechen mit hinein:
Ich will auch immer artig sein!
Weil heut der Tag der Mutter ist, bring ich dir einen Strauß.
Komm, suche dir doch noch etwas von meinem Spielzeug aus.
Ich schenke dir, was dir gefällt, ist es mir noch so wert:
den Fußball und das Bilderbuch und selbst mein Schaukelpferd.
Und wenn ich groß gewachsen bin und Geld verdienen kann,
so kauf ich dir, mein Mütterlein, das Allerbeste dann.
Ich kaufe dir dann Zuckerzeug und Brezeln und Konfekt
und freue mich, mein Mütterlein, wenn es dir herzlich schmeckt.
Wir wären nie gewaschen und meistens nicht gekämmt,
die Strümpfe hätten Löcher und schmutzig wäre das Hemd,
wir gingen nie zur Schule, wir blieben faul und dumm
und lägen voller Flöhe im schwarzen Bett herum.
Wir äßen Fisch mit Honig und Blumenkohl mit Zimt,
wenn du nicht täglich sorgtest, dass alles klappt und stimmt.
Wir hätten nasse Füße, und Zähne schwarz wie Ruß
und bis zu beiden Ohren die Haut voll Pflaumenmus.
Wir könnten auch nicht schlafen, wenn du nicht noch mal kämest
und uns, bevor wir träumen, in deine Arme nähmest.
Wer lehrte uns das Sprechen? Wer pflegte uns gesund?
Wir krächzten wie die Krähen und bellten wie ein Hund.
Wir hätten beim Verreisen nur Lumpen im Gepäck.
Wir könnten gar nicht laufen, wir kröchen durch den Dreck.
Und trotzdem! Sind wir alle auch manchmal eine Last:
Was wärst du ohne Kinder? Sei froh, dass du uns hast.