Frühlingsnacht, Gedicht – Festgestaltung

Frühlingsnacht

Autor: Joseph von Eichendorff

Übern Garten durch die Lüfte
Hört ich Wandervögel ziehn,
Das bedeutet Frühlingsdüfte,
Unten fängt's schon an zu blühn.

Jauchzen möcht ich, möchte weinen,
Ist mir's doch, als könnt's nicht sein!
Alte Wunder wieder scheinen
Mit dem Mondesglanz herein.

Und der Mond, die Sterne sagen's,
Und in Träumen rauscht's der Hain,
Und die Nachtigallen schlagen's:
Sie ist Deine, sie ist dein!

Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Welches ist der 4. Monat im Jahr?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!