Frühlingswind, Gedicht – Festgestaltung

Frühlingswind

Autor: Olaf Lüken

Frühlingswind, du tust uns gut,
streichst herum, zeigst Übermut.
Bist wie ein Kind, das Bewegung bringt,
dein Pfeifen um die Häuser schwingt.

Eine Feder bläst du jetzt empor.
Zum Segel wird dein Daunenflor.
Die Feder hebt ab, steigt und schwebt.
Der Wind hat grad die Luft belebt.

Sieh nur, wie hohe Tannen sich biegen,
wie Stämme sogar im Takt sich wiegen.
Selbst die Möwen scheuchst du vor dich her,
und grauweißer Schaum schäumt übers Meer.

Dein scharfer West durchzieht weite Räume.
Die Natur, sie blüht zur Frühlingszeit.
Und Wind weckt unsere Sonnenträume.
Die Sommerzeit deutet an – ihr buntes Kleid.

© Olaf Lüken

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