Maiimpressionen
Autor: Olaf Lüken

Bild von Peggychoucair auf Pixabay
Wie herrlich leuchtet mir’s Maienlicht.
Es glänzt die Sonne, sie weitet die Sicht.
Die Bäume wiegen sich in Wind und Schein.
Es summen die Bienen über Höh’n und Hain.
Bienengebrumm auf Blumenbeeten.
Die Menschen starten jetzt ihre Feten.
Wem das Glück einen Kuss beschert,
der nimmer dem Herzen etwas verwehrt.
Die Sänger des Waldes bauen ihr Nest.
Der Mai hält die Sorgen nur selten fest.
Die Sorge ist eisig, die Sorge schnürt.
Die Vögel haben sie ins Dickicht entführt.
Der Maimond schaut auf’s Flussbett hinüber.
Ein Pärchen spaziert die Brück herüber.
Der Mai mit Blüten und Schmetterlingen,
lädt ein das Volk - zum Tanzen und Singen.
Ich meine:
Der Mai ist da, für jedes Alter:
Der EINE liebt’s Mädel,
der AND’RE den Psalter!
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