Hochsommer auf dem Land, Gedicht – Festgestaltung

Hochsommer auf dem Land

Autor: Olaf Lüken

Mähdrescher bei der Getreideernte
Mähdrescher bei der Getreideernte
Bild von André Rathgeber auf Pixabay

Kinder singen laute Lieder.
Sonnenglut erreicht die Flur.
Ein Bussard zupft sich am Gefieder,
und Hitze befällt die All-Natur.

Auf den bunten Blumenkronen,
wiegt fröhlich sich ein Schmetterling.
Dachse gern im Schatten wohnen.
Am Rheine trällern Star und Fink.

Es kommen aufs Feld herangezogen,
der Bauer und die Bäuerin.
Sieh’ überall die gold’nen Wogen.
Mähmaschinen mähen sie hin.

Hör’ der Kinder Lieder schallen.
Die Sonne lacht, lädt ein zum Traum.
Und die Karren, mit den Ballen,
suchen der Tenne kühlen Raum.

Der Sommer bestimmt die zweite Zeit.
Und ist doch nur Teil der Ewigkeit!

© Olaf Lüken


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