Sommerhitze, Gedicht – Festgestaltung

Sommerhitze

Autor: Olaf Lüken

Ein Köter heult und jault.
Ihn plagt die Affenhitze.
Nicht Wolken, Regen, noch Blitze,
der Dorfteich stinkt, weil fault.

Auch die Straßen atmen Staub,
höre zwei Türen knarren,
davor ein leerer Karren.
Auf dem Boden erstes Laub.

Es ist zu schwül, um nachzudenken.
Die Hitze knallt auf den Asphalt.
Kraft entgeht auch meinen Gelenken.
Ein Bauer, der seine Fäuste ballt.

Das ganze Dorf in Quarantäne.
Die Sonne zeigt jetzt ihre Zähne.
Ihr Blecken gerät zum Hitzegraus.
Das Klima steht vor seinem AUS!

© Olaf Lüken

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