Jahreszeit Winter, Gedicht – Festgestaltung

Jahreszeit Winter

Autorin: Gerti Hötte

Himmel winterblau gespannt,
keine Wolke mehr in Sicht.
Sonne wohl die Strahlen sandt,
doch die Wärme gibt sie nicht.

Schnee, so wenig er bedeckt,
schon die Saat ist aufgebrochen.
In mir gar die Sehnsucht weckt,
hab den Frühling schon gerochen.

Doch der Winter angezeigt,
im Kalender viele Wochen.
Wenn er sich dem Ende neigt,
können wir auf Wärme hoffen.

Jetzt genieß ich diese Zeit,
da die Erde ruht in Stille.
Nehme so den Winter an,
füg mich ist’s Natures Wille.

Klar die Luft, so rein, so kalt,
schau hinein in Winterstille.
Hör, wenn Jägers Büchse knallt,
Füchse laufen auf die Schnelle.

Und im Haus das Kerzenlicht,
legt Erinnerungen frei.
Doch das Herz mir nicht gebricht,
weil ich mich daran erfreu!

© Gerti Hötte


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