Januar – Das Jahr ist jung – Olaf Lüken, Gedicht – Festgestaltung

Januar – Das Jahr ist jung

Autor: Olaf Lüken

Krokus im Schnee
Krokus im Schnee
Bild von Gregor Ritter auf Pixabay

Das Jahr ist jung, meine Sorgen alt.
Es regnet viel, und die Welt bleibt kalt.
Herr! - lass' doch rein den Frühling bald,
eisig das Land, ganz weiß der Wald.
Mensch und Tiere wünschen die Kälte nicht,
und jeder Wicht beschwört den Verzicht.

Verfehlt ist schon sein erster Start,
Mensch und Fahrzeug kommen nicht in Fahrt.
Der Monat beschert mir reichlich Verdruss.
Er komme zum Ende. Es sei bald Schluss!

Der Januar ist Teil der kalten Jahreszeit.
Schnee und Eis nähren zu oft den Streit.
Die Sonne hält sich raus, verliert ihre Kraft,
lichtes Leben scheint abgeschafft.
Vom Frühling bleibt die Erinnerung nur,
wo ist die Wärme - die Sonne, pur?

Ich schwör aufs Jahr, dass alles wird neu.
Der Monat verliert bald die letzte Scheu.
Selbst der Januar mag die Sonne sehr gern,
und auch der Frühling ist nicht mehr fern.

© Olaf Lüken


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