Es war die Lerche, Gedicht – Festgestaltung

Es war die Lerche!

Autor: Olaf Lüken

Lerche, Vogel
Lerche, Vogel
Bild von Kanenori auf Pixabay

Liebe Lerche nicht gleich entweich’,
du bist der Liebe Fingerzeig.
Mein armes Herz, so tränenreich.
Bleib’ auf deinem schwankenden Zweig.

Dein heller und auch hoher Ton.
Ich stehe auf und hör’ ihn schon.
Steigst in die Höh’ und fliegst davon.
Dein Lied klingt gar nicht monoton.

Wie gerne seh’ ich dich kreisen,
stehst im hellen Sonnenstrahl,
möcht’ mit dir durch Welten reisen.
Und sei’s nur um den Erdenball.

O schöner Klang, er macht mich blind.
Du steigst und fällst, wie der Wind.
Dein Gesang mir Freude bringt.
Du, von der Welt geliebtes Vogelkind.

Manches Mal klingst du tief und schwer.
Dein Herz ist dann von Freuden leer.
Sieh! Fliegt heran ein Lerchenmann.
Er zeigt dir gleich, was er so kann.

© Olaf Lüken


Ihre Meinung zum Beitrag

Schreiben Sie einen Kommentar. Ihre Meinung ist uns und den Autoren wichtig! Schenken Sie Lesern des Artikels mit Ihrem Kommentar einen „Mehrwert“, indem Sie konstruktive Kritik äußern, Ihre Erfahrungen, Anregungen und Gedanken weitergeben oder weitere Informationen mitteilen.


Kommentar hinzufügen

* Pflichtfeld
1000
Drag & drop Bilder (max 3)
Welches Wort ergibt ESEL rückwärts gelesen?

Kommentare

Noch keine Kommentare, sei der erste Poster!