Glaub es nicht, wenn andre sagen, Gedicht – Festgestaltung

Glaub es nicht, wenn andre sagen

Autor: Ernst Zitelmann

Glaub es nicht, wenn andre sagen,
der Verlöbnis Liebe sei
nur ein Rausch von wenig Tagen,
und sie gehe bald vorbei.

Nur ein matter Abglanz bliebe
nach dem ersten Lenzrausch dein.
Nein! Es soll dieselbe Liebe
heute, morgen, immer sein.

Immer, bis ans letzte Ende
sollen weihevoll wie nun
deine lieben guten Hände
treulich in den seinen ruh’n.

Wenn in weißer Locken Schimmer
einst dein Antlitz zu ihm schaut,
fühlst du es, er liebt noch immer,
wie er dich geliebt als Braut!

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