Fischgedichte – Gedichte über Fische

Gedichte zum Thema Fisch, Gedichte für einen Angler, Petri Heil – Petri Dank

Inhaltsverzeichnis

Gedichte

Anglerfreuden

Autor: Olaf Lüken

Da kommt er an, mit Sack und Rute
und einem Netz aus grüner Jute.
Zum Flusse will er sich begeben,
weil viele Fische in ihm leben.

Wenn auf den glatten Wasserflächen,
die Fische ihm mehr Glück versprächen?
Das Schuppenvolk bewegt sich nicht.
Führt es den Sucher hinter’s Licht?

Der Angler hat einen guten Riecher,
wittert überall die Wasserviecher.
Er hat die Stelle jetzt anvisiert
und sich am Ufer klug postiert.

Dann steckt er Stück für Stück, die lange
und megateure Angelstange,
zu einem kompletten Fischfanggerät,
während der Angler weiter Ausschau hält.

Auch wird der Haken rasch beködert,
die Rute etwas abgefedert.
Ich sehe den Sportsmann, wo auch immer,
mit Rute, Eimer und einem Schwimmer.

Da steht er nun, so in der Früh,
vor dem Flusse, ganz vis-à-vis.
Und wartet auf die wundervollen
Dinge, die noch kommen sollen.

© Olaf Lüken

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Anglerfreuden (Ein Angler sitzt seit Stunden)

Autor: Olaf Lüken

Ein Angler sitzt seit Stunden
am Baggerteich und angelt.
Die Rute hat er festgebunden.
An Würmern es ihm nicht mangelt.

Das Anglerglück bleibt ohne Huld.
Der Fisch will gar nicht beißen.
Doch, wer ganz frei von Ungeduld,
dem wird auch Glück verheißen.

Geübt schaut er hin zum Schwimmer,
der ausdruckslos auf’m Wasser schwankt.
Der Teich blinkt und zeigt im Schimmer,
einen Zweig, der zum Köder wankt.

Der Schwimmer geht ruck-zuck runter.
Die Rute senkt sich, ganz fatal.
Des Anglers Hände werden munter.
Am Haken hängt ein roter Schal.

© Olaf Lüken

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Auch Aale können pinkeln

Autor: Olaf Lüken

Ein Angler steht knietief im Oberrhein.
Ein Flussaal pinkelt ihn an sein Bein.
Die Attacke geht leider in die Hose.
Der Aal kommt später in eine Dose.
Die Fische lernen das Anglerlatein.
Der Angler verlässt den Angelverein.

© Olaf Lüken

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Auf dem Fischmarkt

Autor: Olaf Lüken

Auf einem Fischmarkt
Auf einem Fischmarkt
Bild von Adrian auf Pixabay

Silbern glänzen alle Fische,
sperren ihre Mäuler auf.
Voll beladen sind die Tische,
blutig sehn die Augen aus.

Aale starren, Karpfen springen,
auf den unteren Stellagen.
Hör ihr Schreien, Klagen, Singen.
Mir dreht sich um der Magen.

’Ne Fischfrau preist die nasse Ware,
die sprachlos auf den Tischen liegt.
Für sie sind ihre Exemplare,
Feinstes, was zum Kauf man kriegt.

Ich soll am Stand zu schneller Wahl
mich bedenkenlos entscheiden,
seh starre Augen und die Qual,
die sie vorher mussten erleiden.

Ich schaue auf das trockne But,
blicke auf die Perlmutthaut.
Was ich seh ist gar nicht gut,
verlassen ihren Stand kleinlaut.

Hering, Scholle, Butt und Aale,
warten auf jenen, der sie holt,
und sie lächeln mit einem Male.
Der Stand schließt mit dem Abendgold.

© Olaf Lüken

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Bei Licht betrachtet

Autor: Olaf Lüken

Eine Fischdame im Fluss bei Mannheim
Lud über Nacht nette Freunde ein
Als diese bei Licht
Sahen ihr Gesicht
Wollte niemand mehr ihr Gast sein

© Olaf Lüken

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Das Seepferd und die Auster

Autor: Olaf Lüken

Schwangere Auster von Berlin
Kongresshalle Schwangere Auster, Berlin
Bild von Thomas Ulrich auf Pixabay

Ein Seepferd liebt eine Auster,
im kühlen und klaren Grund.
Sein Hoffen, Sinnen und Schmachten,
gilt einem Kuss von ihrem Mund.

Die Auster ist hübsch, doch spröde.
Sie lebt zu gern allein zu Haus.
Das Pferdchen findet solches öde.
Die Auster will einfach nicht raus.

Es kommt der große Wendettag.
Sie öffnet’ heute ihr Schalenpaar,
um einmal im Meeresspiegel zu sehn,
dass sie noch immer ist sehr schön.

Flugs ist auch das Seepferd da,
steckt seinen Kopf ganz tief hinein,
in Gedanken an die vielen Küsse,
es sich darf bei ihr erfreu’n.

Das Seepferd rauschte an in Eile
und hat sich dabei total blamiert.
Die Auster schloss ihre Schale.
Der Lover ward guillotiniert.

Wollt ihr nun die Mörderin sehn,
müsst ihr in ihre Capitale ziehn.
Dort könnt ihr vor ihr niederknien,
der „Schwangeren Auster“ 1) von Berlin.

© Olaf Lüken

1) Die Kongresshalle von Berlin nennt der Volksmund die „Schwangere Auster“.

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Dem Hecht geht es schlecht

Autor: Olaf Lüken

Das Angelzeug ins Boot und ab!
Schnell den kleinen Fluss hinab.
Der Angler eilt sehr schnell,
zu seiner Angelstell’.

Das Boot, es ankert und es schwankt,
in seichte Tiefen der Köder gelangt.
Ein Hecht, der nicht widerstehen kann,
beißt zu gern seine Mahlzeit an.

Auf einmal geschieht ein kleiner Ruck,
dann macht der Köder zuck, ruck, zuck.
Der Raubfisch hat gleich angebissen.
Die Angel wird jetzt hochgerissen.

Es folgt ein Drehen und ein Heben.
Der Hecht kämpft ums Überleben.
In seiner Not, er windet sich.
Der Haken sitzt,es hilft ihm nicht.

Ein kurzer Kampf ist voll entbrannt,
zappelnd springt der Hecht an Land,
verlässt sein nasses Element.
Ein Fisch, der nur das Wasser kennt.

© Olaf Lüken

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Der Fisch war ein Gedicht!

Autor: Olaf Lüken

Ich kannte einen Saibling,
der wollte hoch hinaus.
Er hängt jetzt an der Angel
und wartet auf Applaus.

© Olaf Lüken

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Der forsche Dorsch

Autor: Olaf Lüken

Ich kannte einen jungen Dorsch,
klug, stolz und auch recht forsch.
Zuckte g’rad nicht ein Fädchen?
Es wurmte ihn, und er biss zu.
Jetzt ist er ein Fischstäbchen.

© Olaf Lüken

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Der scheue Erich

Autor: Olaf Lüken

Ein zierlicher Fisch tat sich geziert.
Kein Mensch sah ihn vorher ungeniert.
Das Glas stand im Haus zweier Damen.
Der Goldfisch erfüllte ihren Rahmen.

„Erich!“ rief man ihn mit Namen.
Er war so scheu, wie beide Damen.
Hat sich im Glas auch klug versteckt,
von drei Algen fast ganz bedeckt.

Oma Alma, gar nicht mal ungeschickt,
hat für Erich ’ne Bedeckung gestrickt.
Schluss war’s mit seiner Angstneurose.
Erich trägt jetzt eine Badehose.

© Olaf Lüken

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Der schönste Hecht im Karpfenteich

Autor: Olaf Lüken

Ein fetter Hecht in Bayern
Wollte seinen „Dreißigsten“ feiern
Die Augen, so tief
Die Kiemen, so schief
Vorm Spiegel musste er reiern

© Olaf Lüken

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Der Zebrafisch

Autor: Olaf Lüken

Ein Zebrafisch kann's nicht begreifen:
„Warum haben wir schwarze Streifen?“
Der Fisch, der stundenlang sinniert:
„Warum leben wir so kleinkariert?“

Während er an so vieles dachte.
Sein Hirn ihm auch Erkenntnis brachte,
hat eine Muräne ihn erwischt
und ihren Magen gschnell aufgefrischt.

Leider erfuhr des Vaters Kind
nicht, warum sie alle streifig sind.
Der Papa hätt’s gern aufgeklärt,
doch leider wurde er verzehrt

© Olaf Lüken

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Dorade Brygida

Autor: Olaf Lüken

Brygida, die fette Dorade,
kämpft mit ihrer Wade.
Isst zu viel Schokolade,
auch mit Marmelade.
Ist doch jammerschade.
Bei aller Freundlichkeit,
ihr fehlt es an Persönlichkeit.

© Olaf Lüken

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Ein einsamer Goldfisch

Autor: Olaf Lüken

Goldfisch
Einsamer Goldfisch
Bild von A K auf Pixabay

Hunde, Katzen und ein goldener Fisch,
versammelten sich um einen runden Tisch.
Emil schwamm abseits in einem Glas,
darin Wasser, Sand und ein wenig Fraß.

Morgens, abends und manchmal am Tag,
klopfte am Glas ein Enkelkind an.
Es lächelte und zeigte, dass es ihn mag.
Sonst ging niemand an das Glas heran.

Der Goldfisch einst schwungvoll schwamm
und zufrieden seine Kreise zog,
wurde bald starr und hart wie ein Damm,
weil man ihn um seine Freiheit betrog.

Er träumte von Geselligkeit,
im tiefen und offenen Meer.
Von Gott erbat er sich Fröhlichkeit,
kein Glas, das so öd und leer.

Der Goldfisch wurde depressiv,
wie das im Leben so ist.
Er hasste den ganzen Spießermief
und wurde bekennender Christ.

Gott nahm im ab, seinen Heiligenschein,
und Emil wurde transparent.
Heiter erlebt er sein neues Sein,
im Golf der Grafen von Tarent.

© Olaf Lüken

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Ein gelangweilter Hering

Autor: Olaf Lüken

Unten, auf dem eiskalten Grund,
schaut ein Hering direkt nach oben.
Sieht des Anglers offenen Mund.
Weiße Zähne glänzen droben.
Unbeeindruckt von den Zähnen,
fängt der Hering an zu gähnen.

© Olaf Lüken

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Ein Saibling auf Abwegen

Autor: Olaf Lüken

Werner Saibling ist ein Säufer,
liebt Whiskey, Wein und ganz viel Gin.
An der Bud’ der erste Käufer.
Früh am Abend ist er hin.

Werner ist ein Kettenraucher,
doch die Luft bekommt ihm nicht.
Er ist jener Endverbraucher,
stinkt nicht selten fürchterlich.

Werner schwankt mit jeder Welle,
gegen Strömung, Winde und Gischt.
Er ist jener Endverbraucher,
stinkt nicht selten fürchterlich.

Der Saibling schwimmt in ein Spital,
besucht in Rügen eine Kur.
Der Fisch zieht durch ein Tränental,
schwimmt wieder glücklich in der Ruhr.

© Olaf Lüken

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Ein unpünktlicher Saibling

Autor: Olaf Lüken

Der Saibling heißt Peter,
kommt gern etwas später.
Ist abgemacht um elf,
kommt er gegen zwölf.
Ist abgemacht um vier,
ist er längst noch nicht hier.
Die Härte ist gegen neun,
da lässt er es ganz sein.
Und ist es mal um zehn,
sieht man ihn wieder gehn.

© Olaf Lüken

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Ein Urlaubsfisch

Autor: Olaf Lüken

Ein Seelachs machte Urlaub,
am Äquator unbeschwert.
Und ist nach vielen Wochen
als Backfisch heimgekehrt.
Ich hab’ ihn mit nach Haus’ genommen.
Da ist er nochmal in Mayo geschwommen.

© Olaf Lüken

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Falsch verstandene Freiheit

Autor: Olaf Lüken

Im Glas schwimmt mein goldener Fisch,
als Schauobjekt für die Menschenwelt.
Der Fisch schwimmt überm Beistelltisch,
gekauft für eine handvoll Geld.

Ich will dem Fisch die Freiheit geben,
laufe mit ihm zum Meeresstrand.
Der Fisch darf seine Freiheit leben.
Im Glas, mit Blick auf Sand und Strand.

© Olaf Lüken

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Fisch – nicht nur für Gourmets

Autor: Olaf Lüken

Eine Regenbogenforelle,
kam durch ein Gefälle,
stieß gegen eine Welle,
holte sich né Delle auf die Schnelle.

Ich kannte diese Forelle,
die wollte ganz hoch hinaus.
Sie hängt jetzt an der Angel
und wartet auf Applaus.

Sie machte sich vor langer Zeit,
im Wasser eines Baches breit.
Jetzt liegt sie, ziemlich ungelitten,
zwischen Salaten, Majo und paar Fritten.

Den Gaumen bereichert allemal,
ein Stück vom köstlichenRäucheraal.
Ein Esel [1] deckte den Wundertisch,
für Dich und diesen Leckerfisch!

© Olaf Lüken

[1] Esel Tischlein deck’ dich, Esel streck’ dich (Märchen).

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Golfer Wolfgang

Autor: Olaf Lüken

Wolfgang, der Seewolf,
spielt ganz gerne Golf.
Er tut es noch und noch,
trifft aber nie das Loch.
Wolfgang sagt: „Egal,
Spaß hab’ ich allemal.“

© Olaf Lüken

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Lebensfreude

Autor: Olaf Lüken

Ein kleiner Fisch schwamm einst im Meer
und freute sich seines Lebens sehr.
Dann kam ein Hai ihm hinterher.
Die Lebensfreude hat nun er.

© Olaf Lüken

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Mein Freund, der Salm

Autor: Olaf Lüken

Lachse springen flussaufwärts
Lachse springen flussaufwärts
Bild von unbekannt auf Pixabay
Jedes Jahr verlassen die Lachse zwischen Mai und September das offene Meer, um in den Flüssen zu laichen.

Eduard heißt mein lustiger Salm.
Er lebt im Bach, nah einer Alm.
Im Wasser saust er hin und her
und freut sich seines Lebens sehr.

Auf der Alm steigt Feuer und Qualm.
Das sieht auch Eduard, mein Salm.
Mit Wasser will er die Kühe retten,
die Störrischen und auch die Netten.

Eduard legt eine Wasserleitung an,
damit das Wasser besser fluten kann.
Der Bach bewässert die ganze Alm.
Das Feuer erlischt, mit ihm der Qualm.

Eduard ist von den Socken.
Er liegt am Boden, der jetzt trocken.
Ein Junge hebt den Fisch sanft auf,
läuft zum Haus im Dauerlauf.

Die Mutter hat den Jungen getröstet,
derweil sie den Salm ganz fix geröstet.

© Olaf Lüken

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Novemberregel für Angler

Autor: Olaf Lüken

Bringt der November reichlich Regen,
wollen sich die Würmer in die Pfützen legen.
Bringt der November reichlich Sonnenschein,
lieben es die Würmer an der Angel zu sein.

© Olaf Lüken

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Raser auf dem Meeresgrund

Autor: Olaf Lüken

Ein Hai traf auf einen Riesenbarsch.
Er fluchte gleich, war ziemlich harsch.
Weil der Barsch, ganz frei von Scham,
dem Hai im Meer die Vorfahrt nahm.
Er blies dem Barsch gleich die Leviten:
„Solches lass’ ich mir nicht bieten!
Wo kommen wir hin, wenn alle rasen,
eilen und sausen, wie die Meereshausen?“
Zu ihm aber sprach leis’ der Barsch:
„Lieber Hai, küss’ mir den Arsch!“

© Olaf Lüken

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Rochen Jochen

Autor: Olaf Lüken

Bogenstirn-Zitterrochen
Bogenstirn-Zitterrochen (Torpedo panthera)
Rob from United Kingdom, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Die tagaktiven Tiere leben im Roten Meer und im westlichen Teil des Indischen Ozeans und halten sich vorwiegend in Korallenriffen auf.

Kennst Du meinen Freund Jochen?
Er war ein junger Rochen.
Seine Heimat, die Korallenriffe,
waren Orte versunkner Schiffe.

Wie schön war’s doch durch’s Meer zu gleiten,
durch’s flache Wasser stolz zu reiten.
Jochen war klug, auch sehr bescheiden,
die Fische mochten Jochen leiden.

Doch Jochen hatte große Sorgen,
sprach mit Vater am nächsten Morgen.
Nachdem er dem Alten alles sagte,
was ihn seit Wochen nicht behagte,

gestand der Sohn und ziemlich bitter:
„Wie kommt das nur, dass ich so zitter?“
Sein Vater sprach: „Ach, lieber Jochen,
du bist mein kleiner Zitterrochen!“

© Olaf Lüken

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Sardellen und Sardinen

Autor: Olaf Lüken

Kennt ihr Siggi Sardelle?
Klein, aber durchaus helle.
Ihn kannte Martin Luther,
als Filet, Paste und Butter.
Die klugen Gaumenprofis,
essen wir als Anchovis.
Kleiner Hering, Sprotte,
gejagt von der Fischfangflotte.
Sardinen heißen die Damen,
tragen einen Inselnamen.

© Olaf Lüken

PS: Sardinen heißen die vor Sardinien lebenden Sardellen.

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Wie das Florellenquintett entstand

Autor: Olaf Lüken

Franz Schubert dichtete auf die Schnelle,
das „Lied von der schönen Sardelle.“
Mittendrin fiel er hin.
Der Text verlor damit seinen Sinn.
So entstand das „Quintett Forelle“

© Olaf Lüken

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